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Mehr Selbstständigkeit und Demenzvorbeugung durch Gehirntraining


happyGehirntraining wird bereits von vielen praktiziert. Aus dem einfachen Grund, dass es nachweislich geistig fitter macht. Dabei verhält sich das Gehirn in vielerlei Hinsicht wie ein Muskel, was vielen bereits bekannt ist. 

Das Gehirn ist wie ein Muskel

Die Muskeln wachsen mit jeder Trainingseinheit. Dabei werden sie leistungsfähiger und ausdauernder. Genau dieser Effekt tritt auch bei regelmäßigem Gehirntraining ein. Ihr „Denkmuskel bzw. working memory“ wird leistungsfähiger. Aber was hat ein gut trainiertes Oberstübchen nun mit Ihrer Selbstständigkeit – und zwar bezogen auf alle Lebensbereiche – und mit dem Risiko einer Demenzerkrankung zu tun? Hierauf möchte ich in diesem Artikel eingehen.

Positive Effekte durch Gehirntraining

Für detaillierte Ergebnisse der (Langzeit-) Effekte von Gehirntraining auf die Testpersonen, wurden die Studienteilnehmer und –innen in drei Gruppen eingeteilt. In der ersten Gruppe ging es um das konkrete Training des Gedächtnisses. Die Personen erlernten sogenannte Mnemotechniken, die das Einprägen von Sachen aller Art erleichtern sollen. Die zweite Gruppe trainierte schlussfolgerndes Denken, wo es bspw. darum ging, bestimmte Muster bzw. Regeln in Zahlenreihen zu bemerken und diese fortzusetzen. Die dritte Gruppe sollte durch computergestütztes Training die Informations-Verarbeitungs-Geschwindigkeit (kurz: IVG) erhöhen.

Etwas mehr als ein Drittel aller Probandinnen und Probanden (genau: 39%) erhielten ein erneutes Training innerhalb der nächsten ein bis drei Jahre.

Selbstständiger im Alltag sein

springenSchließlich wollten die Wissenschaftler nach zehn Jahren herausfinden, ob sich bei den Trainierten Langzeit- und Transfereffekte nachwiesen lassen würden. Konkreter ging es um die Frage, ob das Gehirntraining später Effekte auf die Selbstständigkeit im Alltag mit sich bringen würde und wie deutlich die Effekte im Vergleich zu Personen sein würden, die nicht am Gehirntraining teilgenommen hatten. Außerdem war von Interesse, ob sich zwischen den drei Trainingsgruppen, die jeweils andere kognitive Fähigkeiten trainierten, auch unterschiedliche Effekte nachweisen lassen würden.

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Zusammenhang zwischen Gehirntraining und Demenz

Als Grundlage gilt eben vorgestellte Studie, die nun auch auf das demenzielle Risiko hin untersucht wurde. Auch die Unterteilung in die drei Trainingsgruppen und die Kontrollgruppe ohne Training wurde dabei berücksichtigt. Vorgestellt wurden die Ergebnisse auf einem Kongress dessen Veranstalter die International Alzheimer’s Association war.

Weitere Hoffnung gibt in diesem Fall ein Forscherteam aus Venezuela. Dieses untersuchte die Ergebnisse aus 17 bereits durchgeführten Studien, die den Effekt von computerbasierten Gehirntrainings auf Demenzpatienten und Patienten mit kognitiven Einschränkungen (zwar überdurchschnittlich, aber noch nicht krankhaft und die Selbstständigkeit im Alltag betreffend) untersuchten. Das zentrale Ergebnis dieser Studie war folgendes:

Computergestütztes Gehirntraining

Bildschirmfoto 2014-02-21 um 08.49.38Computergestütztes Gehirntraining kann den Ausbruch von Demenz stark verlangsamen und in einigen Fällen sogar verhindern.

Bewegen wir uns nun mal weg vom Altern und Demenzerkrankungen, weiß man in der Wissenschaft mittlerweile ziemlich genau, dass die biologischen Abbau-Prozesse in unserem Oberstübchen bereits etwa ab dem 20. Lebensjahr in Gang gesetzt werden. Unsere mentalen Fähigkeiten nehmen also fast ab dem Moment langsam und stetig ab in dem wir gerade mal erwachsen geworden sind.

Vorteile und Effekte von Arbeitsgedächtnis-Training

Auch hier kommt wieder das computerbasierte Gehirntraining zum Zuge, denn in einigen Studien konnten positive Effekte auf die von der Natur vorgegebenen Abbau-Prozesse nachgewiesen werden. Um Ihnen ein paar Einblicke in die unzähligen Studien zu geben, hier ein paar beispielhafte Studienergebnisse:

  • Beim Trainieren von bestimmten Aufgaben im Bereich des Arbeitsgedächtnis-Trainings sind deutliche Verbesserungen in den Leistungen zu beobachten. Diese Verbesserungen beziehen sich zwar nur auf eben diese trainierten Aufgaben, jedoch waren sie auch nach 18 Monaten noch nachweisbar, was die Langzeiteffekte dieses Arbeitsgedächtnis-Trainings deutlich macht. (Forscherteam aus Schweden)
  • Arbeitsgedächtnis-Training bringt auch Transfereffekte mit sich. So führte ein über zwei Wochen dauerndes Arbeitsgedächtnis-Training nicht nur zu einer Leistungsverbesserung in den direkt trainierten Aufgaben, sondern auch in untrainierten Bereichen. Auch hier konnten Langzeiteffekte nach acht Monaten nachgewiesen werden. (Forscherteam aus Italien)
  • Nach frei bis sechs Wochen Arbeitsgedächtnis-Training konnten ältere Menschen ähnliche mentale Leistungen bringen wie untrainierte junge Personen. (Forscherteam aus Deutschland)
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Gehirntraining im Alter

Jedoch zeigen diese und viele andere Ergebnisse, dass es mit regelmäßigem Gehirntraining auch im höheren Alter noch möglich ist, geistig fit und beweglich zu sein. Wissenschaftler erklären dies mit der sogenannten „Puffer-Theorie“. Man geht davon aus, dass das Gehirn wie ein Muskel bei regelmäßiger Beanspruchung wachsen kann. Das Gehirn bildet neue Synapsen die Muskeln neue Fasern. Klingt doch logisch, oder?

Um den Denkmuskel bzw. working memory zu trainieren und aufzubauen, eignen sich die Arbeitsgedächtnis-Übungen von Neuronalfit, NeuroNation oder der GfG (diese Aufzählung ist keinesfalls vollständig).

Die positiven Effekte dieser verschiedenen Arbeitsgedächtnis-Trainings wurden von NeuroNation in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin bereits nachgewiesen. Worauf warten Sie also noch?

 

Übungen

Mit diesen Aufgaben können Sie Ihre Ausdauer und Ihr Kombinationsvermögen verbessern.

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