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Kognitiven Fähigkeiten trainieren (Brain-Tuning)


Kognitive Fähigkeiten & GehirnDer Begriff Kognition und damit auch kognitive Fähigkeiten sind nicht exakt und einheitlich definiert. Üblicherweise versteht man darunter Leistungen des Gehirns auf Grundlage von Verarbeitung (Auswertung) von Sinnesreizen und anderen Wahrnehmungen auf intellektueller bzw. verstandesmäßiger Grundlage. Mit adaptivem Brain-Tuning oder Gehirntraining lassen sich die eigenen kognitiven Fähigkeiten nachweislich trainieren und somit verbessern. Wie das geht wollen wir etwas genauer betrachten.

Mit adaptivem Brain-Tuning oder Gehirntraining lassen sich die eigenen kognitiven Fähigkeiten nachweislich trainieren und somit verbessern. In der Dissertation von Claudia von Bastian Universität Zürich wurde dies in mehreren Versuchen eindeutig nachgewiesen. Zum gleichen Ergebnis gelangen die Forscher vom Max Plank Institut im Umfeld von Prof. Dr. Lindenberger, Direktor für Bildungsforschung. Die Resultate wurden in der bekannten COGITO-Studie publiziert. In weniger umfangreichen Studien der Neuronalfit in Zürich wurden ähnliche Steigerungen bei Bewohner eines Altersheim und in einer Trampolin-Studie nachgewiesen, dass sich durch Brain-Tuning die kognitiven Fähigkeiten von Menschen aller Alterskategorien verbessern lässt. Es fragt sich allen Ernstes, wieso machen nicht mehr Leute Gehirntraining um ihre kognitiven Fähigkeiten zu verbessern? Die daraus gewonnenen Vorteile sind doch sehr beachtlich.

Vorteile: Brain-Tuning verbessert die kognitiven Fähigkeiten.

Brain-Tuning ist der aktualisierte Begriff für das abgeschliffene Wort „Gehirn-Jogging“, der von der GfG (Gesellschaft für Gehirntraining) erfunden und neu definiert wurde. Durch die erwähnten Studien wurde eine deutliche Steigerung der kognitiven Fähigkeiten, und das auch bei nie zuvor trainierten Aufgaben; man spricht von Transfer-Leistungen des trainierten Gehirns. InsbesonderGehirn trainieren (Brain-Tuning)e wurde ein verbessertes Arbeitsgedächtnis, von Wissenschaftlern als Quelle der fluiden Intelligenz angesehen, festgestellt. Dieses brauchen wir beim Planen, beim Verstehen komplexer Sachverhalte, sowie um Neues zu lernen. Wider Erwarten der Experten waren die Verbesserungen in diesem Bereich sowohl bei den Jungen, als auch bei den Älteren signifikant hoch.

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“Wir vermuten, dass das Training die Nervenbindungen zwischen den vielen Neuronen, über die sogen. Synapsen sich neu verdrahtet haben”

so die Wissenschaftler. Dieser Effekt stellt man ja schon langen beim Lernen neuer Lerninhalte fest.

Definition: Kognitive Fähigkeiten (s.a. Wikipedia)

Unter kognitiven Fähigkeiten versteht man jede Aktivität, die zur Verarbeitung von Wissen genutzt wird. Dazu zählen Wahrnehmung, Erinnern, Denken und der Einsatz von Sprache.

Die kognitiven Fähigkeiten sind Leistungen des Gehirns. Die Grundlagen sind empfangene Sinnesreize, die gleichzeitig verarbeitet beziehungsweise vom Gehirn ausgewertet werden. Daneben umfassen die kognitiven Fähigkeiten sämtliche Wahrnehmungen auf intellektueller und verstandesmäßiger Grundlage. Daraus entstehen neue Gedächtnisinhalte.

Mit dem Wissen ist der Mensch in der Lage, Situationen einzuordnen, zu bewerten und logische Schlussfolgerungen ziehen.

Durch gezieltes Brain-Tuning (Gehirntraining) lassen sie sich trainieren und verbessern, und zwar in jedem Alter wie auch Claudia von Bastian, Kognitionspsychologin an der Universität Zürich in ihrer Dissertation bewies.

Adaptives Brain-Tuning bewirkt mindestens Dreierlei

Forscher aus der Wissenschaft sind sich einig, dass nachhaltiges Brain-Tuning drei erkennbare Effekte bewirken. Verbesserung der exekutiven Funktionen, der Verarbeitung und speichern im Arbeitsgedächtnis sowie die Fähigkeit, Informationen zu verknüpfen. Diese drei Effekte lassen sich unter dem Begriff kognitive Fähigkeiten subsummieren, was den eingangs erwähnte Zusammenhang unterstützt.

Unter Stärkung der Exekutiven Funktionen ist speziell die Fähigkeit zu verstehen das eigene Denken und Handeln zu fördern. Dies ist vor allem für Schüler und Studenten essentiell. Exekutive Funktionen sind auch im Zusammenhang mit ADHS sehr wichtig.

Verbesserung der kognitiven Fähigkeit, Speicher- und Verarbeitungsprozesse zu optimieren ist einer der Haupterkenntnisse des adaptiven Brain-Tunings. In diesem Zusammenhang ist die Praxis von Brain-Tuning wie sie die GfG mit ihren „Handübungen“ vorschlägt oder Neuronation, welche in Europa die wohl leistungsfähigsten Brain-Tuning-Programme direkt übers Internet offeriert. (Ein Super-Angebot kann der interessierte Leser hier abholen).

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Die dritte Effekt ist die Verbesserung der „relationalen Integration“. Darunter versteht man die Fähigkeit neue Informationen mit existierenden Informationselementen im Gedächtnis des Gehirns zu verknüpfen. Gerade diese Verbesserung dieser Fähigkeit hilft die Strukturen um Gehirn zu optimieren. Dies beweist sich ob ein Mensch die neue Information versteht und mit seinem aktuellen Wissen verknüpfen kann. „Intelligenz“ eines Menschen wird oft mit dieser Eigenschaft gekoppelt.

Kostenlos seinen Fortschritt messen mit dem LIE-KAI-Test

Wer adaptives Gehirntraining praktiziert um seine kognitiven Fähigkeiten zu verbessern kann dies mit dem kostenlosen App von neuronalfit.ch auch messen. Dieses Messprogramm misst die Verbesserung der fluiden Intelligenz. Der LIE-KAI-Test ist eine erweiterte internetbasierte Testversion des KAI-Testes, welches vom Gründer der GfG, Dr. Lehrl entwickelt wurde.

Wieso praktizieren nicht mehr Personen Brain-Tuning?

  1. Das Wissen über Förderung kognitiver Fähigkeiten ist noch nicht weit verbreitet.
  2. Nachhaltiges Brain-Tuning oder Gehirn-Jogging ist nicht einfach Spaß; es ist eher anstrengend! Die Belohnung jedoch entsprechend groß! Das Glücksgefühl, durch ausgestoßenes Dopamin entsprechend auch.

Es wäre für die Volkwirtschaft sehr zu begrüßen, wenn Personen aller Altersklassen vermehrt ihre kognitiven Fähigkeiten trainieren und mehr pflegen würden. Konkret: Zuerst sich genügend bewegen, dann anschließend adaptives Brain-Tuning praktizieren. So einfach ist es. Der Effekt bzw. der Gewinn wirkt sich sehr schnell und vor allem langfristig aus!

Tipp: Sich vor dem adaptiven Brain-Tuning dringend bewegen.

 

Verwendete Bilder: ©sippakorn, „Businessman drawing (#40083560) / Fotolia.com