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Deduktives und Induktives Denken


Beim deduktiven Denken handelt es sich um ein Verfahren in der Logik, durch das es möglich wird aus elementaren und allgemeinen, vorausgesetzten Sätzen spezielle Sätze abzuleiten. Die Deduktion stellt den Weg dar, der beschritten werden muss, um von der Theorie zum Einzelfall zu gelangen.

Deduktives Denken

Deduktives Denken kann als eine Variante der Beweisführung verstanden werden. Hierbei wird eine ganz bestimmte Aussage durch eine oder mehrere andere Aussagen abgeleitet. Beim deduktiven Denken verhält es sich so, dass ein Schluss wahr sein muss, wenn vorher alle Prämissen als wahr eingestuft worden sind. Ein gutes Beispiel hierfür sind Menschen und die Philosophen unter ihnen. Wenn davon ausgegangen wird, dass Menschen zu Fehlern neigen und Philosophen Menschen sind, dann müssen Philosophen ebenfalls fehlerhaft sein. Das ist die logische Schlussfolgerung, die sich daraus ergibt. Das deduktive Denken kann also immer als richtig dargestellt werden, wenn logische Regeln der Deduktion vorher alle Ableitungsschritte rechtfertigen. Das deduktive Denken hat dabei die Form eines syllogistischen Schlusses. Das bedeutet, dass die Schlussregeln die Deduktion entscheidend unterstützen. Es gibt insgesamt drei Varianten von deduktiven Schlüssen. Das ist zum einen der Schluss von der Allgemeinheit auf die gleiche Allgemeinheit, zum zweiten der Schluss vom Allgemeinen auf das Einzelne und drittens der Schluss vom Einzelnen auf das Partikuläre. Durch Gehirntraining kann diese Form des Denkens gefördert werden, dabei gibt es spezielle Übungen die das deduktive Denken nachhaltig trainieren.

Deduktives Denken | Induktives Denken

Induktives Denken

Bei induktivem Denken werden aus bereits vorhandenen Fakten, bestimmte Schlussfolgerungen abgeleitet. Induktives Denken kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn das Aufstellen von Hypothesen oder deren Überprüfung im Vordergrund steht. Allerdings auch dann, wenn Voraussagen getroffen oder Wahrscheinlichkeiten festgelegt werden sollen. Induktives Denken bedeutet also, von einem bestimmten Einzelfall auf das Gesetzmäßige bzw. das Allgemeine zu schließen. Dabei handelt es sich um einen Vorgang, der genau das Gegenteil von dem Vorgang ist, der beim deduktiven Denken abläuft. Bei induktiven Denken wird angenommen, dass wenn sich bestimmte Dinge bei einer Serie von bereits beobachteten Ereignissen als richtig bzw. wahr erwiesen haben, sich eben diese Dinge auch in Zukunft, bei Ereignissen der selben Art, als wahr erweisen werden. Ein einfaches Beispiel hierfür sind Meinungsumfragen. Hier werden die Antworten eines kleinen Teils der Bevölkerung ausgewertet und auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet. Auch ein Trainieren des induktiven Denkens ist mit gezielten Gehirntraining Übungen möglich.

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Gehirntraining für Menschen jeden Alters geeignet

Wie schon vorher erwähnt, ist spezielles Gehirntraining für beide Denkarten empfehlenswert, denn solch ein Gehirntraining sorgt dafür, dass das Gehirn nicht „einrostet“ und ist sowohl für die ältere Generation als auch für junge Menschen empfehlenswert.

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